paraRäume

paraRäume

paraRäume sind salutogen gestaltete Natur- und Entwicklungsräume. Ihre Konzepte basieren auf dem regenerativen Effekt von Natur auf die menschliche Psyche, das Nervensystem und den Körper. Naturbetrachtung und Naturerfahrungen wirken auf uns Menschen entspannend. Naturkontakt fördert das Ausbalancieren des autonomen Nervensystems, indem sie unseren Parasympatikus, den sogenannten „Ruhenerv“ aktiviert.

paraRäume sind Orte der Selbsterfahrung in Interaktion mit der Natur. Je nach Konzeption sind Sie ein Ort der Kontemplation, Regeneration und Sinneswahrnehmung oder Interozeption, Selbstreflektion und Selbsterkenntnis. Bei regelmäßiger Nutzung können paraRäume u.a. Selbstbewusstheit fördern, selbstregulative Kompetenzen vermitteln und das Kohärenzgefühl stärken. Sie sind Orte im Sinne des transformativen Lernens, das zu mehr Selbstbestimmung und Resilienz führen kann.  

Damit fördern sie zudem unsere Naturverbundenheit, die auf gesellschaftlicher Ebene einen wichtigen Faktor für einen Wertewandel hin zu einer nachhaltigen Lebensweise darstellt. Als Sozialraum können paraRäume zu einem selbstverständlicheren Umgang mit mentalen Problemen beitragen und zu einer Verankerung des vermittelten Allgemeinwissens in unserer Alltagskultur.  

Zielgruppen

Die naturgebundenen paraRaum Konzepte werden in Abstimmung mit den Zielen des Auftraggebers bedarfsorientiert entwickelt. Sie können als frei zugängliche Gesundheitsressource für öffentliche Räume wie Stadtnatur, Urlaubs- oder Erholungsregionen ebenso entworfen werden, wie für betriebliche Gesundheitsförderung privatwirtschaftlicher Unternehmen oder für therapeutische Gärten von Klinikgrünanlagen.

Nutzen

Die verschiedenen Mental-Stationen der paraRaum Konzepte geben sehr unterschiedliche Lernimpulse und das Ausmaß ihres Nutzens wird subjektiv erlebt. Die folgende Aufzählung nimmt insofern den Nutzen in der Gesamtschau in den Blick 
  • Entspannung und Regenration unterstützen 
  • Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung üben 
  • Sinnes- und Köperwahrnehmung verfeinern 
  • Selbstdistanzierung und Selbstreflexion ermöglichen 
  • Selbstannahme und Selbstfürsorge fördern 
  • Selbstregulation und Resilienz stärken 
  • Mentaltechniken und relevantes Grundwissen vermitteln 
  • Zugang zu mentaler Gesundheit ermöglichen 
  • Umgang mit mentalen Problemen erleichtern 
  • Transformatives Lernen anstoßen 
  • Naturverbundenheit und Biophilie anregen 

Aufbau

paraRäume sind – ähnlich wie Outdoor-Fitness-Geräte – in der Natur mit Infrastruktur einladend ausgestaltete Plätze oder Pfade, die von den Besuchern ohne Vorkenntnisse mittels der bereitgestellten Übungsanleitungen genutzt werden können. Auf Wunsch können weiterführende bzw. vertiefende Übungen mittels QR-Code bereitgestellt werden.

Durch Mental-Stationen wie paraSpace, paraSense oder paraAct entstehen einladende Lern- bzw. Übungsräume für Entspannungs- und Mentaltechniken oder die Verfeinerung der eigenen Innen- bzw. Außenwahrnehmung.

Die Mental-Pfade paraParcours, bestehen aus einer Reihe an Stationen, entlang derer Regenerations-, Achtsamkeits- oder Selbstreflexionsprozesse durchlaufen werden können. An den einzelnen Stationen sind aufeinander aufbauende Übungen und grundlegende Gesundheitsinformationen beschrieben.

paraParcs wiederum besteht aus einer auf die Wünsche des Kunden abgestimmten Auswahl aus Mental-Stationen und Mental-Pfaden.

paraRaum Konzepte

paraSpace

Die paraSpace Mentalobjekte sind Orte, die für Ruhe und innere Einkehr gestaltet sind. Sie bieten die Möglichkeit durch Kontemplation, Meditation oder innere Energiearbeit, persönliche Kompetenzen wie Achtsamkeit, Interozeption, Konzentration, Geduld und Disziplin zu üben. Je nach Konzeption können die Mentalobjekte auch die nach Innen gerichtete, feinstoffliche Körperwahrnehmung bzw. die nach Außen gerichtete Umweltwahrnehmung schulen. 

paraSense

Die Mentalobjekte paraSense regen die Besucher zur Selbsterfahrung und Innenschau an. Die Besucher kommen durch räumlich oder imaginativ initiierte Situationen in Kontakt mit ihren Reaktionsmustern, ihren Bedürfnissen und Grenzen. Dabei lernen sie etwas über sich selbst und die Möglichkeiten, daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Sie werden ermutigt, sich selbst ernst zu nehmen und sich ihr Leben entsprechend einzurichten. Auf diese Weise können sie ihre Selbstwahrnehmung verfeinern und ihre Selbstreflexionskompetenzen verbessern. 

paraAct

Die Mentalobjekte der paraAct Serie kreieren Interaktionsorte in und mit der Natur. Sie laden die Besucher ein, ihren Emotionen und Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen. Positive wie negative Energien können konstruktiv ausgedrückt werden.  

paraParcours

Die Mentalobjekte eines paraParcours sind entlang eines Pfades bzw. Weges mit mehreren Stationen in Form eines inneren Prozesses gestaltet, der jeweils auf einen Schwerpunkt ausgerichtet ist (Achtsamkeitsübungen, Selbstreflexion, Imagination, Körper- oder Wahrnehmungsübungen) 

paraParcs

Ein paraParc besteht aus einer individuellen Zusammenstellung von Mental-Stationen und Mental-Pfaden zu einem oder mehreren Themen nach Vorstellungen des Kunden. Zum Beispiel lassen sich die verschiedenen paraRaum Konzepte sehr gut zu Themen wie „Entspannung und Regeneration“, „Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion“ oder „Körper- und Sinneswahrnehmung“ kombinieren. Ein anderer Ansatz ist, mit den Mentalobjekten allgemeine, innere Prozesse wie zum Beispiel eine persönliche Standortbestimmung zu unterstützen. Eine Kombination aus Gehmeditation, Labyrinth, Schreibhütte und Platzsuche könnte hier schon einen grundlegenden Rahmen bieten.

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