Forschung & Entwicklung
Forschung & Entwicklung
- Wir denken über den Tellerrand und beschäftigen uns mit interdisziplinären Fragestellungen.
- Wir charakterisieren gesundheitsförderliche Naturaspekte, entwickeln naturgebundene Mental-Objekte und evaluieren Entwicklungs- und Lernprozesse in unterschiedlichen Settings
- Wir konzentrieren uns auf Mensch-Natur-Interaktionen zur Förderung der mentalen Gesundheit
Das salNas institut verortet seine Forschungsexpertise im Bereich der umweltbezogenen Gesundheitsförderung (Environmental Health Promotion) und umweltbezogenen Gesundheitsbildung (Environmental Health Literacy) mit Schnittstellen zur Umweltpsychologie, Bioethik, Naturpädagogik, Green Care und Ökosozialarbeit. Dabei liegt der Fokus auf der Mensch-Natur Interaktion zur Förderung der mentalen Gesundheit, wobei der Körper im Sinne eines ganzheitlichen Gesundheitskonzeptes (Holistic Health) mit einbezogen wird.
Forschungsinteressen und -ziele
Der regenerative und gesundheitsförderliche Effekt von Natur auf die menschliche Psyche ist mittlerweile unumstritten. Wir betrachten die Mensch-Natur-Interaktion als einen essenziellen, systemisch gestaltbaren Baustein zur mentalen Gesundheitsförderung und Breitenprävention vor psychischen Problemlagen durch Selbsterfahrung und Gesundheitsbildung. Der innovative Ansatz der naturbezogenen, salutogenen Gesundheitsbildung des salNas instituts kann als Erweiterung von Environmental Health Literacy (EHL) begriffen werden: Wir betrachten Natur als Gesundheitsressource und vermitteln Umwelt- und Gesundheitskompetenz zur Gesundheitsförderung, wohingegen sich EHL bisher auf die Vermittlung von Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Umweltnoxen konzentriert.
Unsere Forschungsinteressen konzentrieren sich dahingehend vor allem auf die Charakterisierung von gesundheitsförderlichen Naturaspekten bzw. -verhältnissen, auf Wirksamkeitsanalysen unserer infrastrukturellen Interventionen und die Evaluation der individuellen Lern- und Selbsterfahrungsprozessen in Interaktion mit Naturräumen. Dabei werden quantitative und qualitative Forschungsmethoden genutzt.
Es ist uns ein Anliegen unterschiedliche Sozialräume zu betrachten (Wohnen, Arbeiten, Freizeit usw.), um möglichst vielen Zielgruppen, unabhängig von ihrem ökonomischen Status, einen leichten und niederschwelligen Zugang zu Wissen und Methoden der naturbezogenen, mentalen Gesundheitsförderung bereitzustellen. Dafür sind unter anderem partizipative Weiterbildungsmethoden und Co-Forschungsprozesse in Planung, um die Nutzer:innen unserer Angebote als Expert:innen ihrer individuellen Entwicklungsprozesse mit einzubinden.
Die Ergebnisse unserer Forschung gehen einerseits in die Weiterentwicklung unserer Angebote ein. Andererseits ist es mittelfristig unser Ziel, übergeordnete Konzepte, Modelle, Methoden und Determinanten naturbezogener Gesundheitsförderung und Individualisierung herauszuarbeiten und zu disseminieren. Dabei haben wir im Blick, dass sich im Tätigkeitsfeld des salNas instituts vier vom Zukunftsinstitut definierte Megatrends verbinden, entlang derer sich weitere, spannende Themenfelder auffächern und weitere Kooperationen angesiedelt werden können: Gesundheit, Neo-Ökologie, Individualisierung und Wissenskultur. Lesen Sie dazu mehr unter „Über salNas“
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Karriere
Wir sind ein junges, innovatives Institut mit sehr guten Entwicklungschancen im Süden Deutschlands. Bei uns findest Du ein freundliches und offenes Arbeitsklima. Wir arbeiten projektbezogen und mit flexiblen Arbeitszeiten. Bei uns findest Du findest Du ein Umfeld, das Eigeninitiative, Entfaltungsmöglichkeiten und Verantwortung fördert. Wir sind im Aufbau unserer verschiedenen Standbeine und es bieten sich viele Möglichkeiten in unseren Themenfeldern eigene Ideen zu realisieren. Sei dabei und gestalte mit!
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